Behandlung

Behandlungsschwerpunkte

PSYCHIATRIE

Affektive Erkrankungen: Störungen der Gefühle und der Grundstimmung mit Auswirkung auf das Denken, Verhalten, den Antrieb und das körperliche Befinden wie Depressionen, Manien, manisch-depressive Erkrankungen

Angsterkrankungen: diffuse (generalisierte) oder konkrete (situative) Angst- und Panikzustände, häufig auch mit körperlichen Beschwerden einhergehend, die zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. (z.B. Platzangst, Panikattacken, Soziale Phobie)

Demenzen: Erkrankungen, die durch die Abnahme des Gedächtnisses und anderer Hirnleistungen (Urteilsfähigkeit, Orientierung, Handlungsplanung, Sprache und Wortfindung, etc.), aber auch andere Symptome wie emotionale Labilität, Reizbarkeit, Veränderung des Verhaltens bis hin zur Persönlichkeitsveränderung gekennzeichnet sind (z.B. Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz)

Psychosen: Erkrankungen mit Veränderungen der Realitätswahrnehmung, häufig einhergehend mit Veränderungen der Emotionen, des Denkens, des Verhaltens und des Antrieb. (z. B. Schizophrenie, Wahn)

Zwangserkrankungen: Erkrankungen, mit sich gegen den Willen aufdrängenden Gedanken und Verhaltensweisen, die zu deutlichen Beeinträchtigungen im Alltag führen (z.B. Waschzwang, Kontrollzwang, Zählzwang)

Essstörungen: Störungen des Essverhaltens und der eigenen Körperwahrnehmung mit beinahe beständiger Beschäftigung mit dem Thema Essen auf gedanklicher oder Handlungsebene, oft einhergehend mit Begleiterkrankungen wie Depressionen oder körperlichen Folgeschäden (z.B. Anorexie, Bulimie)

Persönlichkeitsstörungen: Erkrankungen mit andauernder, meist schon in der Jugend beginnender Beeinträchtigung aller wesentlichen Verhaltens- und Erlebensbereiche  wie Affektivität, Antrieb, Impulskontrolle, Wahrnehmen, Denken und Beziehungen zu Anderen, die den Alltag in vielen Situationen erschwert

AD(H)S: Bereits in der Kindheit sich entwickelnde Störung der Aufmerksamkeit, oft vergesellschaftet mit Hyperaktivität, Impulsivität und emotionaler Instabilität mit deutlicher Beeinträchtigung des Alltages

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NEUROLOGIE

In der Neurologie werden Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark), des peripheren Nervensystems (Nerven der Arme und Beine) und der Kommunikation von Nerven und Muskeln untersucht und behandelt.

Folgende Symptome können zur Zuweisung zu einem Neurologen führen:
Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern, Lähmungen, Sensibilitätsstörungen wie Kribbeln oder Taubheit, Bewusstseinsstörungen oder Schmerzen.

Folgende Krankheitsbilder können von einem Neurologen diagnostiziert und behandelt werden: Migräne, Epilepsie, Multiple Sklerose, Parkinsonerkrankung, Schlaganfall, Karpaltunnelsyndrom, Polyneuropathie und viele mehr.

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